Schönheitsschlaf – Mythos oder Wirklichkeit?

Ist der Schönheitsschlaf mehr als blosses Wunschdenken und was kann guter Schlaf für unser Wohlbefinden tun?

Während des Schlafens finden sogenannte chronobiologische Prozesse im Körper statt. Diese sind dafür verantwortlich, dass die Haut am nächsten Morgen wieder strahlend schön und frisch wirkt. Ganz besonders merken wir das wohl im Gesicht, schlaflose Nächte machen sich doch hier immer am deutlichsten bemerkbar. Diese Regeneration und Reparatur der Hautzellen wird von einer inneren Uhr reguliert. Hormone, die hauptsächlich in der Nacht ausgeschüttet werden, spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Eines der wichtigsten Hormone ist Melatonin: ein Schlaf-, Regulations- und Schutzhormon. Nebenbei gilt Melatonin als das wichtigste Hautschutzmittel überhaupt und das sogar noch vor dem Vitamin C. Und nicht nur das: wir benötigen Melatonin ausserdem, um gut ein- und durchzuschlafen.

Ein zweites, überaus wichtiges Hormon, dass uns durch die Nacht begleitet ist das Somatropin. Dieses Hormon wird auch gerne als Anti-Aging Hormon bezeichnet und ist insbesondere für die Zellreparatur verantwortlich. Es hilft dem Körper beschädigte Zellen und Hautgewebe zu reparieren und wird zu einem Großteil in den Tiefschlafphasen ausgeschüttet.

Sie können sich sicher denken, was anhaltender Schlafmangel anrichtet. Die Haut wirkt fahl, es bilden sich vermehrt Fältchen, der Alterungsprozess wird angekurbelt. Wussten Sie schon, dass ein Zusammenhang zwischen Ihrem Bett und dem ersehnten Anti-Aging besteht?

Ein erholsamer Schlaf ohne Rückenschmerzen oder andere Beschwerden ist ein wahrer Jungbrunnen für Körper und Seele. Und das gilt nicht nur für die Damenwelt, sondern auch für die Herren unter uns.

Schlafen Sie schön!

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